Wie werde ich produktiver


In letzter
Zeit habe ich mich zu oft ins Bett gelegt mit dem Gedanken „ich hatte so viel
vor und habe nichts geschafft“. Meine to-do Liste wurde immer länger und
länger. Bevor ich eine Sache wegstreichen konnte, kamen zwei neue Punkte hinzu.
Ich merkte wie ich meine Ziele, die ich mir Anfang der Woche, des Monat oder
des Jahres setzte, nicht erreichte, bzw. zuwenig dafür tat. Das Resultat?
Unzufriedenheit!

Nicht das
zu schaffen, was man sich vornimmt, fühlst sich an, als würde man Ewigkeiten
auf einer Stelle stehen. Man kommt nicht vorwärts und fühlt sich von Aufgaben
und Anforderungen überschwemmt.

Geht’s
euch manchmal genau so?

Oftmals
sind Zeitdruck, Faulheit und Undiszipliniertheit der Grund, wieso wir abends
ins Bett fallen, ohne etwas Produktives vollbracht zu haben.

Doch wieso
nutzten wir unsere Zeit nicht wertvoller?


Wie werde
ich produktiver? Mit ein paar kleinen Veränderungen in meinem Tagesablauf habe
ich es geschafft produktiver zu werden. So schaffst du es auch:

Plane deinen Tag / deine Woche

Der Montag
ist für viele ein überflüssiger und gehasster Tag. Das Wochenende ist vorbei
und vor uns liegt eine ganze Woche bis zum nächsten Wochenende. Richtig… eine
neue frische Woche!

Ich habe
mir angewöhnt den Montag als den Tag zu nutzen, an dem ich mir einen Plan für
die neue Woche mache (quasi als kleiner Neustart).

Was will
ich in dieser Woche schaffen? An welchen Tag möchte ich was erledigen? Mit
einem kleinen Wochen/Tagesplan, geht die Zeit nicht nur schneller vorbei, sondern
ihr werdet auch sehen, dass ihr viel mehr schafft!

Erzähle deinen Freunde von diesen
Plänen

Was nützen
Pläne und Ziele wenn wir nicht dafür arbeiten?

Ich habe
gelernt, sobald ich meinen Freunde oder meiner Familie meine Pläne erzähle,
möchte ich es denen auch beweisen, dass ich daran arbeite. Als zusätzliche
Motivation helfen Beweisfotos ungemein 😉

Gerade
Freunde werden dich daran erinnern und dich immer motivieren.

Beginne dein Wochenende früh

Frühes
Aufstehen am Wochenende klingt vielleicht zuerst ziemlich absurd, doch wenn wir
unsere verfügbare freie Zeit nicht wertvoll nutzen, werden wir nie weit kommen.
Schon seit längerer Zeit beginne ich mein Wochenende vergleichsweise ziemlich
früh. Zwischen 8 und 9 Uhr starte ich meinen Tag und beginne mit einem
entspannten und ausgewogenen Frühstück und fange danach sofort an meiner to-do
Liste zu arbeiten und meine Vorhaben zu erledigen. Morgens bin ich motivierter
und produktiver als zu anderen Tageszeiten.

Sei organisiert

Organisation
ist das A&O um produktiver zu werden. Für mich persönlich war dieser Punkt
die schwierigste Umstellung und bis heute muss ich an meiner Organisation
ziemlich hart arbeiten. Ich habe angefangen meine Pläne aufzuschreiben und
kleine to-do Listen zu erstellen. Damit du nicht die Motivation verlierst,
hilft es kontinuierlich Punkte weg zu streichen, die du erledigt hast. So wirst
du schnell und einfach kleine Erfolge sehen. Am Anfang kann es auch hilfreich
sein, erst einmal Ordnung zu schaffen, damit alte Dinge dich nicht mehr
belasten und du einen besseren Überblick hast. Vergesse dabei nicht, dich zu
belohnen, wenn du etwas erfolgreich erreicht hast.

Setze Prioritäten

Es ist
nahezu unmöglich alle Aufgaben und Vorhaben gleichzeitig zu erledigen. Gerade
wenn die to-do Liste immer länger und länger wird, müssen wir Prioritäten
setzen. Welche Aufgaben muss ich heute erledigen, welche können warten? Welches
Ziel ist mir wichtiger bzw. am wichtigsten? Es gibt verschiedene Methoden
Aufgaben und Ziele nach Wichtigkeit zu sortieren. Ich nummeriere meine Punkte
auf meiner to-do Liste oder markiere sie in verschiedenen Farben. Doch jeder
hat so seine eigene Art Prioritäten setzten … egal wie…  Hauptsache wir setzen sie.

90-Tage Challange

Alfie
Deyes (Pointlessblog) hat mich dazu inspiriert vor ungefähr einem halben Jahr
die 90 Day Challenge auszuprobieren. Kurz zusammengefasst geht es darum, 90
Tage lang das Meiste und Beste aus seiner Zeit zu machen, jede Minute zu nutzen
und produktiv und organisiert zu leben. Es kann ziemlich schwierig sein, sich
von heut auf morgen zu ändern, dementsprechend finde ich eine Challenge
anzunehmen, als richtigen Weg. Als Motivation kreuzte Alfie jeden erfolgreichen
Tag auf einem großen Kalender durch. Visuelle Erfolge motivieren uns und geben
uns die Energie weiter zu machen.  Ich
selber habe die 90 Tage nicht komplett durchgezogen, was nichts Schlimmes
bedeutet. Der Versuch allein hat mir schon geholfen zu verstehen, dass nur ich
etwas ändern kann. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die 90 Tage Challenge
bald wieder als Herausforderung angehen werde, und diesmal durchziehen werde!

Was hilft
dir dabei produktiver zu werden?

Lust die
90 Tage Challenge auszuprobieren oder hast du sie bereits hinter dir?


Salute Sarah ♥

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert